Der Anko-Zug

Der Anko-Zug

eine tanzende Einladung des Afro-Light-Festivals

Ein Rhythmus erhebt sich. Aus der Ferne hörbar, aus der Nähe unwiderstehlich. Farben tanzen, Körper gleiten, Trommeln sprechen. So beginnt er – der Anko-Zug, eine lebendige Einladung des Afro-Light-Festivals, getragen von Tänzern wie Solomon Quaynoo und Lord Hammond, die die Seele Ghanas mit nach Oberhausen bringen.

Vom Hauptbahnhof zieht der Zug durch die Stadt – nicht wie ein Umzug, eher wie ein Versprechen. In kunstvoll geschmückten Kostümen, mit Fransen, Mustern, Klang und Kraft, durchqueren sie die Straßen. Nicht als Show, sondern als Geste. Als Frage: Willst du mit uns tanzen?

Menschen bleiben stehen. Ein Lächeln wird zum Taktgeber. Kinder rennen mit, Augen leuchten. Ein Moment, der sich aus der Zeit hebt, leicht wie Konfetti und doch tief wie Tradition. „Es ist faszinierend, wie die Energie fließt“, sagt Solomon Quaynoo. Und Lord Hammond, in einem Wort: „Wunderbar.“

Der Anko-Zug war mehr als Auftakt – er war Einladung. Zur Freude. Zur Gemeinschaft. Zur Teilhabe. Und zu einem Festival, das das Theater hinaus in die Stadt trägt, zu den Menschen, in Bewegung, in Musik, in Begegnung.