Drei Tänzer*innen haben sich erfolgreich an einer choreografischen Neudeutung der Musik und der Geisteshaltung Johann Sebastian Bachs gemacht. Jeder Ort, ob Kirche oder Zughafen werden zum Schauplatz eines besonderen Kunstwerks.
Magic on the dancefloor: Undine geht tanzen – und mischt das digitale Festivalgelände auf! In einem Text-, Medien- und Tanzlabor haben vier Dichter*innen und die Tänzerin Willie Stark das weltweite Phänomen mythologischer Wasserfrauen erforscht – unter anderem in der Gräfte von Burg Hülshoff. Weit vor Ingeborg Bachmann hatte sich auch schon Annette von Droste-Hülshoff in…
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Für unsere Denkfabrik zum Thema Politik und Gefühl im April diesen Jahres entwickelte das Kollektiv TanzPoeten bereits einen lyrisch-luziden Videoclip, zwischen Alltagspoesie, Smartphone-Ästhetik und der Enge und Isolation des Körpers in Pandemiezeiten: Ich möchte Meine wut verbergen Für den Neustart der Museen schenken sie dem Center for Literature noch einen solch hybriden Film. In ‚Keines Menschen eigen‘ mixen sie…
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TanzTekste on the Road – „Ich möchte meine Wut verbergen“ Was bewirkt Sprache – als Satz auf den Ohren, Wort in den Augen, Stimme auf der Haut, unter den Sohlen, bis in die Knochen? „Ich möchte meine Wut verbergen“ ist das Ergebnis eines Interviews des Künstler*innen-Kollektivs „TanzPoeten“ mit Menschen aus dem Münsterland und einer Antwort…
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…oder ein ungewöhnlicher Bachzyklus „(…) Durch die Musik Bachs spürt man den tiefen Sinn, Mensch zu sein.“ Aus dem Nachruf der Cembalistin und Auschwitz-Überlebenden Zuzana Růžičková Linien verschwinden – Grenzen sind offen – Mauern sind gefallen – andere entstanden oder nicht überwunden. So bilden vier junge urbane Tänzer*innen (u. a. der Krumper Solomon Quaynoo)…
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„TanzPoeten“ im Pumpenhaus: Lebenswelten rappend ausgelotet“ Münster – Warum kommen gute Ideen immer dann, wenn man schon den Schlafanzug anhat? Diese Frage stellt sich einer der Protagonisten zu Beginn der Aufführung. Trotz der scherzhaften Formulierung drückt sie eine allgemeine Misere aus – die der Orientierungslosigkeit. Und sie bezieht sich nicht nur auf das Handeln, sondern auch…
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„Schluss mit süß!“ ist ein Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Facetten von Weiblichkeit in Street Dance und klassischer Musik. Bei diesem besonderen Projekt treffen Tänzerinnen aus Urban Dance und zeitgenössischem Tanz und Cellistinnen aus Nordhausen und Bochum und bilden das ungewöhnliche Künstlerinnen-Ensemble, das gemeinsam auf die Musik von Komponistinnen aus dem 19.-21. Jahrhundert u.a. von Fanny Hensel…
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Eine Produktion von ProArtiSt / Joachim Goldschmidt 12.05.2017 – 20:00 Uhr Anneliese Brost Musikforum Ruhr Schluss mit süß!“ ist ein Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Facetten von Weiblichkeit in Street Dance und klassischer Musik. Bei diesem ungewöhnlichen Projekt treffen vier Tänzerinnen aus Urban Dance und zeitgenössischem Tanz und vier Cellistinnen auf die Musik von Komponistinnen aus dem…
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ProArtist agiert interdisziplinär und interaktiv,spürt neue und ungewöhnliche Verbindungslinien zwischen klassischer Musik und Urban Street Art auf und eröffnet u. a. urbanen Künstler*innen die Möglichkeiten, in einem künstlerisch ästhetischen Diskurs mit der Klassik einzutreten. In einem gegenseitigen Austausch das jeweilige Verständnis für das andere Gerne zu erweitern und dadurch neue künstlerische Formate zu entwickeln. Seit…
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